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Hier erfahren Sie mehr über das Unternehmen und den Inhaber Rino Insam!
Im Jahre 1962 ist Rino in St. Christina geboren, wo der verheiratete Ehemann noch heute lebt.
1980 schloss er die Berufschule des Handwerks 'Schnitzen' ab. Dank der bestandenen
Meisterprüfung beschloss der damals 18 jährige schon nach weniger Zeit sich
selbstständig zu stellen: also setzte sich Rino mit viel Pioniergeist daran einen kleinen Betrieb
zu gründen, der zumal aus einigen einfachen Schnitzern bestand. Im laufe der Zeit kämpfte er sich
durch die harte Arbeit und große Konkurrenz dieser im Grödental verbreiteten Branche. Aber das
Geschäft lief gut und so konnte sich der noch junge Betrieb langsam weiterentwickeln.
1984 gründete der 22 Jährige dann mit der Freude eines Jungen und der Hochzeit mit Ehefrau Irma eine kleine Familie. Heute besteht diese aus weiteren 2 Mädchen. Die Werkstatt, die anfangs ein kleiner Raum neben dem Zuhause war wurde größer und wurde dann schließlich im Jahre 1986 im Zentrum von St. Christina zu einem Holzstadel, in dem die Holzschnitzereien produziert wurden. Aber mit der Zeit reichte der Platz nicht mehr aus und so beschloss man schließlich eine neue Werkstatt zu erbauen. Die Bauarbeiten begannen und im Herbst 2001 wurde das große Haus mit einer Eröffnungsfeier eingeweiht. Ein großer Parkplatz vor dem Geschäft, dass sich direkt neben der Hauptstraße vor St. Christina befindet, macht es sehr zugänglich. Heute besteht das Unternehmen aus fast 10 Holzschnitzern und Malern, die in der Werkstatt arbeiten. Außerhalb der Werkstatt arbeiten weiters noch viele weitere Bildhauer, Schnitzer und Maler. Im Laufe der Zeit wurden natürlich immer mehr Modelle produziert, die heute auf eine Anzahl von über 300 kommt. Die Vielfalt reicht von religiösen Figuren wie Heilige, Engel, Kreuze, Madonnen aller Art bis hin zu profanen Figuren wie Musikanten, Bergsteigern oder Reliefs der typischen Bergbauernhöfe der Umgebung. Außderdem spezialisiert sich der seit einigen Jahren aktive Jäger auch für Jagdszenen und Motiven der Jagd. Auch Trophäenschilder gehören in den letzten Jahren zu den neuen Modellen. Die Zuneigung zur Musik beschäftigte den Blasmusikspieler zu zahlreichen Modellen von Musikanten, dabei bildete sich eine ganze Kapelle. 'Least but not last' gehören noch die Krippenfiguren zu den wichtigen und erfolgreichen Modellen: alleine die Alpenkrippe besteht aus mehr als 50 verschiedenen Figuren. Neuestens gibt es noch 2 weitere Krippen: die Arino- und die Südtirolkrippe; vor allem letztere gilt bis heute schon als sehr Erfolgreich! Im Sommer des Jahres 2003 schloss dann Andreas, der Sohn des Inhabers (nebenbei auch Webmaster dieser Seiten, also ich), seinen Oberschusabschluss, die Matura, ab und stieg so allmählich in den Betrieb ein. In letzter Zeit, wie es uns ja bekannt ist, brachte die weltweite Wirtschaftskrise bedauernderweise diese Branche, wie leider auch viele andere, in einen Tiefpunkt; schwere Zeiten stehen bevor, die es gilt durchzukämpfen. Man hofft, dass sich die Zeiten bald ändern und erwartet nicht den Augenblich, an den die grädner Holzschnitzkunst wieder aufblühen kann. |
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